Symbolische Bauwerke

Hintergründe

Einen zentralen Programmhöhepunkt der kulturellen Themenjahre stellen die temporären Bauwerke im Stadtraum dar. Im kulturellen Themenjahr 2022 machen insgesamt zehn temporäre Bauwerke, die sogenannten „Emotionspunkte“ in unterschiedlichen Stadtteilen auf das Themenjahr aufmerksam. In der Kombination aus einer Industriekabeltrommel und einem Fahnenmast mit einer Fahne sind die Objekte Landmarken und Eye-Catcher im Stadtraum.


Was sind Emotionspunkte?

Im Zentrum des kulturellen Themenjahres 2022 stehen „Emotionen“. Unter dem Motto „Macht der Emotionen“ gehen alle Beteiligten in der Stadt dem Phänomen auf ganz unterschiedliche Art und Weise auf den Grund. Emotionen prägen uns, sie machen uns und unsere Identität aus. Lebensgeschichten bestimmen unseren Alltag und sie bestimmen Orte, an denen wir Emotionen erlebt haben und an denen wir sie in Zukunft erleben werden.

Jedem einzelnen Emotionspunkt ist an seinem Standort eine individuelle Emotion zugeordnet, die sich mit dem Ort und seiner Geschichte verbindet. Durch die Gesichter auf den Fahnen werden die Emotionen leicht verständlich kommuniziert. Über einen QR-Code besteht die Möglichkeit eine eigene Emotion für den jeweiligen Ort zu hinterlassen. Eine Karte und Pfeile mit Distanzangaben weisen auf die anderen Standorte der Bauwerke hin.


Wer steckt dahinter?

Die temporären Bauwerke sind im Rahmen eines Mikrowettbewerbs mit dem Designhaus Halle entstanden. Die Gestaltung und Umsetzung erfolgen durch das Kollektiv Plus X. Ihre Projekte bewegen sich an der Schnittstelle von Kunst, Raumplanung, Design und sozialer Arbeit. Sie schaffen urbane Interventionen, die für eine lebendige Stadtkultur einstehen. (Fotos © Kollektiv Plus X)